…heute habe ich mal ein ernstes thema hier im blog. nomophobie. auch wenn mein hauptfokus natürlich auf diy liegt, möchte ich euch diesen sehr interessanten bericht gerne nahe legen. beim lesen bin ich immer wieder zusammengezuckt und habe gedacht: erwischt! das bist doch du, über die dort geschrieben wird?! zumindest ein ganzes stück weit davon muss ich mit „jupp hier auch“ beantworten. das ich  schon ziemlich süchtig nach meinem äpfelchen bin, gebe ich offen und ehrlich zu. das der rechner oft 12 stunden am tag an ist, ist auch nichts ungewöhnliches, denn ich arbeite auch oft bis zu 10 stunden am tag. ja so isses. immer wieder merke ich wie ich mich selber unter druck setze, immer erreichbar zu sein. für meine kunden und auch für euch, meine lieben leser. alles muss zügig gehen, es könnte ja einer unzufrieden sein. auch ich sage oft zu meinem mann: ich kann mich einfach nicht entspannen! deshalb hat mir dieser artikel den richtigen tritt in den allerwertesten verpasst. den ersten weg zur besserung habe ich gestern abend vorgenommen. ich war auf dem geburtstag meine schwiegermutter OHNE smartphone und obwohl kurz vor abfahrt ein anruf kam: meine frau braucht dringend das ebook! heute! habe ich nicht sofort den rechner angeworfen, was ich sonst sicher getan hätte, sondern habe ganz nett auf eine spätere „lieferung“ hingewiesen. und was soll ich sagen. es war natürlich kein thema! gut es gibt auch weniger verständnisvolle kunden, aber das würde jetzt zu weit führen. was ich damit sagen will, ist einfach nur. ich MUSS und WERDE kürzer treten beim „online“ sein! das geht so nicht. deshalb habe ich mich entschieden bei d*wanda geschäftszeiten anzugeben. ohne diese, habe ich mich sogar am wochenende und abends verpflichtet gefühlt zu arbeiten. für alle ungeduldigen gibt es dann ja noch den downloadshop mit pa*pal zahlung. sich bei paypal anzumelden tut nicht weh und ist sicher! diese entscheidungen habe ich getroffen um auch mal wieder einen magischen moment zu erleben ;-) und ich bin mir sicher, dass ich den schon ganz bald haben werde. vielleicht schon am wochenende? da habe ich nämlich was ganz tolles vor :-) und wie sieht es bei euch aus? wo macht ihr euer kreuzchen? ich bin gespannt….

nachdenkliche grüße….

33 comments

Reply

Hallo,
ein bisschen ist es schon so, aber ich finde es gut, wenn man es selbst erkennt und sich dann bewusst auch mal wieder Zeit für sich nimmt. Das ist für mich die Zeit abends auf der Couch mit meinem Mann, wenn der Kurze im Bett.
Solche Auszeiten müssen einfach sein.
Liebe verständnisvolle Grüße
Anna

Reply

Gute Frage! Eine gewisse Abhängigkeit spüre ich auch, aber es gibt Zeiten und Rituale an denen ich mein Handy zu Hause lasse, mein iPad ausmache und den Rechner sowieso. Obwohl ich auch Kundenanfragen über diese Wege bekomme.

Ich mache abends um 19.00 Uhr Feierabend (nicht immer), ich habe kein internetfähiges Phone (was auch so bleiben soll – reiner Selbstschutz) und ich habe viele Gelegenheiten (magische Momente – ein schöner Begriff!) wo ich nicht online bin. Da bin ich dann für MICH unterwegs :-)

Einige meiner Kunden kommen einfach nicht in die Entspannung, sie vergessen, was ihnen gut tut (außer Internet). Eine einfache Methode ist es sich wieder auf das, was gut tut, was einem viel Freude bereitet zu besinnen.

Ach ja und noch etwas: ich habe mich schon dabei erwischt, dass ich die Natur betrachte und denke „das wäre doch ein schönes Bild für meinen Blog“ also ging ich mit der Blogger Brille durch die Natur oder durch den Tag (z.B. 12 von 12) – da habe ich schnell die Notbremse gezogen..

Liebe Grüße und viel Erfolg beim offline leben :-)

Helga

Reply

Ja, auch bei mir ist es ein bisserl so, wobei bei mir hieß es dann eher nocomphobie! Da ich noch nicht im Besitz eines Smartphones bin (ja ich weiß, ich lebe noch hinter dem Mond:)) und wohl eher mein Computer dauer an ist. Eigentlich steht das Smartphone schon lange auf meiner Wunschliste, aber vielleicht sollte ich es noch einmal überdenken?!! :( Klem Alice

Reply

Sehr interesanter artikel, danke fuers teilen und auch ich erkenne mich wieder, vor allem das mit der Supermarktkasse… und ich wundere mich staendig, warum das immer so ein stress ist an der kasse, werd heut das SPhone nicht mit in den supermarkt nehmen!

Reply

Ja, ich bin auch ein bißchen süchtig, das aber gerne! Mein Leben ist so einfach viel bunter!

Grüßchen von Daxi

Reply

Das machst du genau richtig! Braucht man das e-book wirklich noch an diesem Tag oder reicht nicht der nächste? Gut ich bin nicht selbstständig und lebe nicht von Kundenwünschen aber ich wünsche dir in Zukunft mehr Zeit für dich und deine Familie. Ein wenig Entschleunigung täte unserer Welt ganz gut!

Reply

Ja, hier! Ich auch. Es ist schon erschreckend, wie „nackt“ ich mich manchmal ohne Handy fühle… Geschäftszeiten bei DaWanda finde ich eine gute Idee – das werde ich mir auch überlegen. Danke für’s Teilen des Artikels. Liebe Grüße, Annette.

Reply

Ich sollte mir das auch einfach mal vornehmen. hmmm.
Aber ab und zu gibt es bei mir dann doch Tage an denen ich mir abends zuhause sage: „Nein, der PC bleibt aus. Das kann warten“. Solche Momente gibt es aber dann doch recht selten, leider.

Reply

Was für ein interessanter Artikel. Ein bißchen erkenne ich mich wieder, aber bei vielem bin ich noch verschont. Im Urlaub ist das Handy aus, Internet oft nicht vorhanden. Ein komisches Gefühl…zumindest am Anfang, aber das ist Urlaub. Unterwegs ist alles aus und wenn meine Kleine da ist, wird höchstens mal eine SMS geprûft. Aber ich kenne es auch ganz anders. Da sitzen in den U und S Bahnen zig Leute zusammen und alle gucken auf ihr Display. Und es gibt kaum noch Bücher, nur ebooks. Man muss schon sehr aufpassen und es sich immer wieder ins bewusst sein holen, zu viel ist nicht gut. Ganz wegdenken kann ich mir die Medienwelt aber nicht mehr, sie sprüht nur so vor Kreativität und tollen Dingen…es macht einfach Spaß :-) Aber die reale Welt, die reale Familie und Freunde, die machen noch viel mehr Spaß ;-)

Liebe Grüße, Tanja

Reply

eine gute und wichtige entscheidung hast du getroffen!
jeder, wie er mag – und wenn du dich dabei wohler und besser fühlst, mach‘ das bitte so!

bei mir ist’s mal so, mal so – zumindest privat (nähen/handarbeiten ist bei mir privat), süchtig bin ich aber auf keinen fall.

glg, catharina

Reply

Bei mir ist es eher der Computer als das Smartphone. Der Artikel rüttelt aber auf jeden Fall auf und darum schalte ich jetzt auch weniger auf online. Danke dafür.
LG Janine

Reply

Hallo Claudi,

ich kenn das auch. Ich war im September 3 Wochen mit meiner Tochter zur Kur. Kein TV, kein Radio, kein Internet und Handyempfang sehr kläglich… Aber es ging auch. Am Anfang etwas schwer, aber dann hatte ich mich schon fast daran gewöhnt… Das wichtigste ist, dass Du Dich selbst nicht aus den Augen verlierst und auch auf Dich achtest.
Wenns Not tut, dann halt Bremse rein!

LG Michelle

Reply

Ein wirklich ernst zu nehmendes Thema. Ich erwische mich ab und zu auch, wenn ich aus dem Kursraum gehe und gleich das Handy zücke, um zu schauen wer etwas geschrieben hat. Aber dann denke ich immer an mein geringes Datenvolumen und lasse es sein :D Auch eine Methode sich Smartphone-technisch ein wenig einzuschränken. Ich hatte bis vor einigen Monaten ja noch gar kein modernes Smartphone, da war mir das Handy ziemlich egal. Aber jetzt? Jetzt ist Faceb**k, Instagram, WhatsApp und alles andere immer möglich. Mittlerweile sehe ich das ganze auch kritisch. Wird ja auch immer mehr thematisiert auch in TV und Zeitung… Eine Person die mit dem Handy in der Hand schreibt und durch die Gegend läuft möchte ich nicht werden. Manchmal nervt es mich, andererseits ist es einfach eine Sache unseres modernen Lebens und nur wir selben können entscheiden wie wir da „mitschwimmen“. Hier geht das Phone jedenfalls nicht mit ins Bett!

Liebe Grüße, Fusselline

Reply

also das handy brauch ich nicht so, ich telefoniere kaum und schicke auch nur ab und an ein sms, internet übers handy find ich doof, aber ohne pc wäre es schon nicht mehr so einfach! :)
glg andrea

Reply

Genauso geht es mir auch. Das Handy brauche ich nur für Notfälle (meistens ist es aus oder der Akku leer, Internet darüber will und brauche ich nicht), aber ohne Computer kann ich auch schlecht.

LG, Caro

Reply

Ich finde du hast eine gute Entscheidung getroffen! Kürzer zu treten und sich Selbst und die Familie in den Vordergrund zu stellen, daran ist absolut NICHTS falsch. Mein Mann ist auch Selbständig (Onlinehandelsshop) und (manchmal leider – aus meiner Sicht) rund um die Uhr für seine Kunden da – aber ich finde es gibt einfach Grenzen, die ich auch als Kunde akzeptieren muss und kann (Anrufe um Mitternacht müssen ja echt wohl nicht sein…). Arbeit sollte immer auch Spaß machen, vor allem wenn man sein eigener Boss ist, und nicht nur mehr Stress und „esallenrechtmachenwollen“ bedeuten. Das funktioniert sowieso NIE – deshalb seit alle ein bisschen mehr egoistischer und gebt gut acht auf euch selbst!!! Ein Shop ohne Betreiber – weil im Burn out – hilft auch keinem weiter, da sollte man lieber etwas Geduld und Verständnis für den Shopeigner aufbringen, die sind auch alle nur Menschen!
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg & alles GUte!!!
LG Nadine

Reply

Es stimmt schon,man hat irgendwie das Gefühl,etwas zu verpassen. Aber da ich erst seit kurzem ein smartphone habe,nutze ich das Internet am handy eher selten. Am PC ist das schon anders. Erstmal schauen, wer was gepostet hat durch die Blogs stöbern, finde ich schon interessant. Aber ganz ehrlich, es geht auch mal ohne. Man muss es einfach bewusster erleben. Wie du schon sagst, feste Zeiten sind durchaus sinnvoll.Unsere kids werden damit groß und es ist ein Gratwanderung das richtige Maß zu halten. Bei fac-b-k bin ich nicht.Davor habe ich Respekt und Kontrolle rund um die Uhr brauche ich nicht. Deine Entscheidung finde ich gut. Man muss lernen wieder bewusster zu erleben. Genieße die Zeit, bin gespannt, was du berichtest, welche Erfahrungen du damit machst.

Ganz liebe Grüße Carmen

Reply

Hallo Claudia,
ich finde es gut, dass Du dieses Thema mal ansprichst.
Und das Du Dir mehr Zeit für andere Dinge nehmen willst, ist völlig richtig.
Ich habe auch schon des öfteren darüber nachgedacht, einen Blog und einen Dawanda-Shop mit meinem Selbstgenähten zu eröffnen. Aber genau aus den von Dir genannten Gründen lasse ich es sein. Ich habe meinen Job, meine Kinder, einen Mann, den Haushalt und mein Hobby NÄHEN. Mit allem zusammen bin ich mehr als ausgelastet.Mehr würde mich einfach stressen und der Spaß an der Sache würde ganz schnell verloren gehen.
Ich wünsche Dir ganz viel Freude bei Deiner „freigemachten“ Zeit!
LG
Simone D.

Reply

Hallo Claudi,
also mich trifft das zum Glück nicht so sehr. Ich bin oft erst am Abend online, gerade jetzt wo ich wieder zu arbeiten begonnen habe. Smartphone hab ich nicht, sondern nur ein „altes“ Handy, da kann man gar nicht in Versuchung geraten:-) Auch in 3 Wochen Sommerurlaub war nicht ein einziges Mal im Internet…gibt es auf dem Boot einfach nicht:-) und es ist mir nicht abgegangen:-) Naja…aber das Auto war noch nicht ganz ausgeräumt, da war auch schon der PC an:-) Ganz ohne möchte ich aber auch nicht sein, dazu macht mir mein Blog viel zu viel Spaß und es gibt so wahnsinnig viel Inspiration im Internet…klar manchmal sitze ich dann länger als gewollt. Abends nähe ich ja meistens…da haben mein Mann und ich jetzt einen Näh- und Internetfreien Abend, an dem wir einfach miteinander reden, ein Glas Wein trinken, etc. Ich denke so was ist schon wichtig. Sonst trifftet man irgendwann zu sehr auseinander. Ich habe zwar meinen Nähplatz im Wohnzimmer, er meint aber, ich wäre nur mit halber Sache beim Gespräch, wenn nebenbei die Nähma rattert… Ich denke man muss ein gesundes Mittelmaß finden und keiner kann erwarten, dass du rund um die Uhr erreichbar bist. Es genügt doch zu den normalen Arbeitszeiten…wer das nicht versteht, ist selbst Schuld.
Ganz liebe Grüße,
Marion

Reply

Internet ist ein echter Zeitfresser. Deine Entscheidung ist gut und richtig. Sonst kommt man am Ende irgendwie zu Nichts. Man verzettelt sich leicht.

War es in den 80-er Jahren Schick immer erreichbar zu sein, ist es jetzt eher so, daß es ein gutes Zeichen ist, wenn man es sich leisten kann, auch einmal nicht erreichbar zu sein. Zumindest sehe ich das so und habe kein Problem damit. Klare Kommunikation, wann man nicht erreichbar sein möchte (oder umgekehrt) macht es für die Umwelt natürlich einfacher.

LG
neko

Reply

Hallo,

mhm, du hast schon recht. Wir hatten hier in den letzten Wochen (Monaten) extreme Schwierigkeiten mit dem Internet. Mal war es das, mal nicht.. und das mit onlineshop, Blog und Co kann dann einfach nur noch nerven. Da hab ich für mich auch gemerkt, wie abhängig eigentlich alles mittler Weile vom Netz ist. Oder auch nur ganz simpel, es kommt eine Frage auf.. man weiß keine Antwort und wo schaut man „mal eben“ nach?? Im Netz…
Oder solche Sachen wie Öffnungzeiten, Ruhetage etc. man weiß sie nicht und schaut halt mal eben nach.. Wie ging das eigentlich OHNE Internet??
Mhm, gute Frage, oder?

Liebe Grüße aus MIAS Abenteuerland
Nicole

Reply

Hallo,

mhm, du hast schon recht. Wir hatten hier in den letzten Wochen (Monaten) extreme Schwierigkeiten mit dem Internet. Mal war es das, mal nicht.. und das mit onlineshop, Blog und Co kann dann einfach nur noch nerven. Da hab ich für mich auch gemerkt, wie abhängig eigentlich alles mittler Weile vom Netz ist. Oder auch nur ganz simpel, es kommt eine Frage auf.. man weiß keine Antwort und wo schaut man „mal eben“ nach?? Im Netz…
Oder solche Sachen wie Öffnungzeiten, Ruhetage etc. man weiß sie nicht und schaut halt mal eben nach.. Wie ging das eigentlich OHNE Internet??
Mhm, gute Frage, oder?

Liebe Grüße aus MIAS Abenteuerland
Nicole

Reply

Süße, du sprichst mir sowas von aus der Seele. Auch hatte diesen Punkt vor einiger Zeit und habe ja auch schon 1-2 Gänge rausgenommen, trotzdem habe ich oft noch das Gefühl, dass das wahre Leben an mir vorbei läuft.

Ich freu mich schon auf unsere gemeinsame Entspannungsübung ;-)) vielleicht sollten wir ne obstfreie Zone einrichten ;-)))
XoXo Simone

Reply

Hallo Claudi,
oh ja das kenne ich auch. Ich versuche in letzter Zeit nicht so oft am PC zu sein (das haben wahrscheinlich schon alle mitbekommen, ich poste ja mittlerweile nur seeehr selten). Seit kurzem haben wir ganz schlechte Internetverbindung (wegen einer Baustelle bei uns in der Straße) und ich war viel entspannter in dieser Zeit, weil dieser Zwang nicht mehr da war *ichmussjetztunbedingtmalreinschauen* ;o) Ich hatte plötzlich sooo viel Zeit für Haushalt und fürs Nähen :o) Und diese Hetzerei *alles-schnell-schnell gemacht-damit man wieder online sein darf ;)* war auch plötzlich weg.
Ich habe mir eigentlich schon seit langem festvorgenommen weniger online zusein. Ich muss nicht alles sehen, was gezeigt wird (sonst wird man ja mit Ideen überflutet und das endet bei mir immer mit unzähligen Ufos ;) und Kommentare schreiben kann ich auch nicht überall. Das war auch der Grund warum ich meine Facebook-Seite gelöscht habe, es war einfach zuuu viel.
Und Handy habe ich seit Jahren schon gar nicht ;o)
Nähsüchtig bin ich aber schon und wiiie…seid ich 5 war…ich glaube dagegen gibt es einfach kein Mittel :o)
Ganz liebe Grüße
Natalie

Reply

Hallo Claudi,
oh ja das kenne ich auch. Ich versuche in letzter Zeit nicht so oft am PC zu sein (das haben wahrscheinlich schon alle mitbekommen, ich poste ja mittlerweile nur seeehr selten). Seit kurzem haben wir ganz schlechte Internetverbindung (wegen einer Baustelle bei uns in der Straße) und ich war viel entspannter in dieser Zeit, weil dieser Zwang nicht mehr da war *ichmussjetztunbedingtmalreinschauen* ;o) Ich hatte plötzlich sooo viel Zeit für Haushalt und fürs Nähen :o) Und diese Hetzerei *alles-schnell-schnell gemacht-damit man wieder online sein darf ;)* war auch plötzlich weg.
Ich habe mir eigentlich schon seit langem festvorgenommen weniger online zusein. Ich muss nicht alles sehen, was gezeigt wird (sonst wird man ja mit Ideen überflutet und das endet bei mir immer mit unzähligen Ufos ;) und Kommentare schreiben kann ich auch nicht überall. Das war auch der Grund warum ich meine Facebook-Seite gelöscht habe, es war einfach zuuu viel.
Und Handy habe ich seit Jahren schon gar nicht ;o)
Nähsüchtig bin ich aber schon und wiiie…seid ich 5 war…ich glaube dagegen gibt es einfach kein Mittel :o)
Ganz liebe Grüße
Natalie

Reply

Hallo,
also ich denke ich bin nicht betroffen, aber ich weis auch dass das sich schnell ändern kann. Ich gehe ca. zweimal am Tag an den Rechner und gucke kurz mal durch was so an mails etc. anläuft. Allerdings bin ich halt nicht davon abhängig, habe keinen shop, etc. Da ich mir ab und an das Handy meines Mannes – mit dem Apfel – leihe, merke ich schon, wie dieses Ding verführt nachzugucken damit. Ebenso das ipad meines Mannes, das immer irgendwo herum liegt. Tagsüber ist es aber meist nicht da und so hat sich das.
Mein Mann hat all dieses Zeug beruflich mit und früher hatte er noch Rufbereitschaft, die uns nächtelang dann auch noch terrorisiert hat. Oft sind wir aufgewacht mit dem Schreck, oh, ich glaub ees klingelt! Doch nichts war. Da hatte man fast das Gefühl dieses Handy wäre eine Person, die man betreut, so einen Platz hat das manchmal eingenommen. In den letzten Jahren hat er keine Bereitschaften mehr und das ist gut so.*g
Mich selbst nervt ein handy, ich lasse es immer liegen (zu Hause). Einfach, weil ich keine Lust habe irgendwo den Babysitter für das Ding zu spielen – für den Fall dass jemand anruft. Wenn ich zum Sport gehe ist das meien Auszeit und das gilt auch für andere Leute – da bin ich weg, auch für die Familie. Die müssen dann mal klar kommen.*g
Was die Shopsachen betrifft. Ich finde deinen kibado-shop genial, das läuft superfix und paypal finde ich eh besser. Kein Vertippen inclusive.*g Schreib doch einfach beim großen Kaufhaus diese Seite für ungeduldige dazu in Fett, damits auch jeder liest und Schluss. Über sehr lange Bestellungen, wo der Shopbetreiber sich zwei Tage nach Bestellung immer noch nicht meldet, da ärgere ich mich schon. Also wenns so schon losgeht, kommt meist auch die Bestellung nicht zeitnah. Überschlagen braucht sich aber keiner – Öffungszeiten finde ich eine gute Idee, die sind fair dem Kunden und dir gegenüber.

Also, alles Bestens!;-) Liebe Grüße LOLO

PS: Ach und Stoffsucht ist bestimmt schlimmer – ich warte schon sooo auf den neuen Farbenmixstoff!*lach

Reply

Das finde ich eine sehr gute Entscheidung. Ich hab absichtlich kein Smartphone weil ich nicht dauernd erreichbar sein will. Auch ist mein Handy immer lautlos (ausser ich erwarte wirklich einen wichtigen Anruf, das ist aber selten). Wer was von mir will kann eine Nachricht hinterlassen, ich höre sie dann später irgendwann.
Mails lese ich abends zu Hause und nicht auch noch unterwegs etc.

Ich hoffe du kannst erfolgreich abschalten und dich etwas entschleunigen. Die Angabe der Geschäftszeiten ist eine tolle Idee und wie du sagst, man kann ja mit Paypal zahlen und gleich runterladen. Das mache ich immer so. Da muss keiner mehr mir irgendwas von Hand schicken und ich hab mein E-Book sofort zur Verfügung.

Liebe Grüsse

Reply

Handysüchtig bin ich selber nicht; mir passiert es (insbesondere am WE )auch ab und an, dass ich erst nach zwei Tagen merke, dass ich eine SMS bekommen habe. Ich bin eher süchtig nach Internet (was „passiert“ in der Bloggerwelt?…) & Email. Einer der Gründe, warum ich im Sommerurlaub ganz bewusst den Laptop nicht mitgenommen habe, und ich habe es nicht bereut.
Als eines der Probleme neben der ständigen Erreichbarkeit sehe ich übrigens (für mich) das Multitasking an. Dieses Bedürfnis gleich mehrere Sachen gleichzeitig zu erledigen, weil man es zuweilen muss (Zeitdruck), aber auch weil man es ja kann. In „normalen“ Phasen eher Gift, weil man sich weniger auf eine einzelne Sache einlässt und weniger zur Ruhe kommt.
Und Geschäftszeiten als äußeres Signal an andere und auch an sich selbst, finde ich absolut sinnvoll.
Ich bin zwar kein Freiberufler, kann/muss mir aber einen Teil der Arbeitszeit frei einteilen und habe gemerkt, wie sehr es mir hilft, einen „Feierabend“ festzulegen. Und diesen -außer in dringenden Ausnahmefällen- auch einzuhalten, selbst wenn das „Pensum“ für den Tag unter dem ursprünglich angestrebtem liegt. Klappt nicht immer, aber immer besser.
Erholung gehört zur Arbeit auch dazu. Ein echter Lernprozess das. Aber ein lohnenswerter.
Sonnige Grüße,
Sandra :o)

Reply

Mein Kreuzchen geht eindeutig zu „vielleicht“. Hat aber auch seine beruflichen Gründe. Ich weiss, dass Arbeit ansteht. Da kommt man als Selbständige manchmal nicht drum herum. Aber das bleiben die Ausnahmen.
Handy habe ich zwar immer mit – für Notfälle, wenn die Schule anruft. Compi ist dafür meistens nur Vormittags und Abends an. Zum Arbeiten. Dazwischen bleibt der auch dunkel.

Richtig so!
Frau muss nicht immer online sein. Viele Vergnüglichkeiten im offline-Leben liebe Claudia :-)
Denn jeder normale Mensch kann bzw. sollte „Online-Öffnungszeiten“ nachvollziehen können. Auf andere Kunden kann frau dann auch getrost verzichten…

Grüssle. Birgit

Reply

gut so. ich mache manchmal mein handy schon um 20 uhr aus. mein handy hat letzte woche einen ganzen tag nicht funktioniert und ich bin fast durchgedreht. geht ja gar nicht. die welt dreht sich auch ohne handy weiter. ;o)

Reply

Hm, ich muss gestehen, dass ich mich auch schon komisch fühle, wenn das Handy nicht dabei ist. Kann aber auch sagen, dass ich zwei Tage ohne (neulich hatte zwei Tage keinen Emfpang….) auch gut überstanden habe ;-) es geht also! Trotzdem denke ich schon, dass ich das Ding auch mal mehr unbeachtet sein lassen müsste… da können wir ja dran arbeiten!

Liebe Grüße
Melanie

Reply

Überall und immer erreichbar zu sein heißt nichts anderes wie sich und seine Bedürfnisse zu vernachlässigen! Man sollte keine „Schuldgefühle“ den anderen gegenüber haben wenn man mal nicht sofort reagiert! Feste Arbeits-oder Öffnungszeiten machen da schon Sinn- auch für einen selber :)

Reply

Ganz wunderbar finde ich deinen post. und wie man vielleicht schon gemerkt hat ;) bin ich online auch kürzer getreten ….manchmal passieren leichte Rückfälle aber im großen und ganzen geht’s mir damit einfach besser ;) danke für den bericht ….da finde ich mich auch wieder und finde das etwas beunruhingend …lgtani

Leave a Reply

Your email address will not be published.